Courtney Brown

  • Ph.D., Washington University, 1981
  • M.A., San Francisco State University, 1977
  • A.B., Rutgers University, 1974

Courtney Brown (geb. 1952) ist außerordentlicher Professor im Fachbereich Politikwissenschaften an der Emory University und bekannt für die Förderung der Verwendung nichtlinearer Mathematik in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Er ist auch als Befürworter des Remote Viewing bekannt.

Courtney Brown, Ph.D., gründete 1995 das Farsight Institute und ist bis heute Direktor dieser einzigartigen gemeinnützige als Forschungs- und Bildungsorganisation. Dr. Brown arbeitet ehrenamtlich, ohne eine finanzielle Entschädigung für seine Arbeit am Institut.

Dr. Browns primäres Forschungsinteresse am Institut liegt auf dem neuen Gebiet der „Soziophysik“, einer Wissenschaft, die die Bereiche Mathematik, Sozialwissenschaft und Physik mit dem Studium des Bewusstseins verbindet. Einige seiner Forschungsarbeiten beziehen sich direkt auf Fragen der Quantenmechanik und Kosmologie. Als Sozialwissenschaftler hat Dr. Brown seit langem ein inhaltliches und mathematisches Interesse an nichtlinearen Interdependenzen, also wechselseitigen Abhängigkeiten in menschlichen Angelegenheiten. Seine Forschungen im Bereich des Bewusstseins bringen ihn zu der Einsicht, dass auch die Menschheit eine solche Interdependenz mit dem gesamten Universum hat, so wie es der englische Dichter John Donne (1572–1631) in seinen metaphysischen Werken mit der bekannten Maxime beschreibt:  „Kein Mensch ist eine Insel, ganz für sich.“

Dr. Brown hat eine Reihe von Büchern zum Thema Remote Viewing veröffentlicht. Sein jüngstes Buch, „Remote Viewing: The Science and Theory of Nonphysical Perception“ ist eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung des RV-Phänomens, insbesondere im Hinblick darauf, wie Remote Viewing mit Verfahren durchgeführt wird, die aus von der US-Regierung finanzierten Forschungsbemühungen stammen. Dieses Buch befasst sich eingehend mit Fragen, die mit der Physik der Psi-Funktionen zusammenhängen.

Zusätzlich zu seinem Engagement, die wissenschaftliche Grundlagenforschung des Remote-Viewing-Phänomens voranzutreiben, hat er auch ein persönliches und separates Interesse (manche würden es als Hobby bezeichnen) an der Anwendung von Remote Viewing zur Erforschung der Themen Spiritualität und außerirdisches Leben. Sein spekulatives Sachbuch, „Cosmic Voyage: A Scientific Discovery of Extraterrestrials Visiting Earth“ (Eine wissenschaftliche Entdeckung von Außerirdischen, die die Erde besuchen), beschreibt seine erste Untersuchung, bei der er Remote Viewing als Technik zur Datenerfassung einsetzte. Sein zweites spekulatives Sachbuch zum Thema Remote Viewing, „Cosmic Explorers: Scientific Remote Viewing, Extraterrestrials, and a Message for Mankind“, führt vieles vom Inhalt von Cosmic Voyage fort, enthält aber auch einen ganzen Text, der die Mechanismen des Scientific Remote Viewing® (SRV) erklärt.

 


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