Class of 2025

Hybrid-Kurs mit Vor-Ort-Intensivtraining

Kursleitung: Jana Rogge | Paul H. Smith, PhD

Kursinhalt:

Dieser Kurs vermittelt das originale Controlled Remote Viewing (CRV) Protokoll nach Swann/Puthoff in einem ausführlichen und umfassenden Intensivtraining in dieser Methode. Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung des umfassenden Verständnisses für die CRV-Methodik, die Theorie und Hintergründe, und die Ausbildung vollständig operational einsetzbarer Remote Viewer.

Kursformat:

Die Kursstruktur orientiert sich an dem originalen RVIS-Kursprogramm. Jana Rogge ist lizenzierter Schulungspartner von RVIS und berechtigt, das RVIS-Curriculum zu vertreten. Paul H. Smith begleitet die Kurse mit seiner Expertise, sowohl in den Theoriekursen als auch als Live-Monitor im Praxisteil.

RVIS, Inc. unter Leitung von Paul H. Smith, Ph.D. ist derzeit der einzige Ausbildungsbetrieb weltweit, der die unveränderte und originale Version von CRV lehrt, und gleichzeitig das wahrscheinlich intensivste Trainingsprogramm seiner Art. Wir wissen, dass es „CRV“-Kurse gibt, die dir die Methode an einem Wochenende beibringen. Mit uns zu studieren bedeutet, dass es mindestens ein Jahr dauern wird. Und wir sind der Meinung es gibt nichts, was wir dabei weglassen können oder wollen. Zu den vielen Gründen hierfür mehr Erläuterungen weiter unten.

Das gesamte Programm von Stufe 1 bis 6 wird etwas mehr als ein Jahr dauern (das ist ein geschätzter Wert basierend auf bisherigen Kurserfahrungen).

Module:

Das Training ist unterteilt in drei Module (Basic, Intermediate, Advanced), die insgesamt die Protokollstufen 1–6 abdecken. Die Theorielektionen, die am Anfang des Trainings zu jeder einzelnen Stufe stehen, werden für die Gruppe gemeinsam online stattfinden. Die jeweiligen Hausaufgaben und Übungen finden in 1:1 Terminen ebenfalls online statt. Am Ende jedes Moduls treffen wir uns persönlich zu einem 3-tägigen Intensiv-Trainingswochenende.

Wer bereits den RVIS Basic- oder Intermediate-Kurs absolviert hat, kann entsprechend zu einem späteren Zeitpunkt während des Jahres einsteigen, darf aber gern zur Auffrischung auch an den früheren Lektionen als Beobachter kostenfrei teilnehmen.

Wie auch in den regulären RVIS-Kursen ist die erfolgreiche und komplette Absolvierung der Hausaufgaben zwischen den Modulen Bedingung für den Einstieg in das nächstfolgende Modul.

Modul Inhalt Dauer (ca.)
Basic CRV Historie, Theorie, Stufen 1–3,
incl. Intensiv-Trainingswochenende
4 Monate
Hausaufgaben-Zyklus 2 Monate
Intermediate Stufe 4, Konzeptuelle Daten und Heuristische Tools,
incl. Intensiv-Trainingswochenende
4 Monate
Hausaufgaben-Zyklus 2 Monate
Advanced Stufe 5 und 6, Erweiterte Anwendungen,
incl. Intensiv-Trainingswochenende
4 Monate
Hausaufgaben-Zyklus 2–3 Monate

Termine:

Das Basic-Modul des Kurses startet Ende Februar 2025.

Wir werden einen festen Termin an einem Abend in der Woche haben für die Online-Lektionen, den wir gemeinsam festlegen, um für alle die Live-Teilnahme zu ermöglichen.

Die Online-Meetings werden nicht in jeder Woche stattfinden (durchschnittlich 2–3 Wochen im Monat), um zwischendurch Zeit für die persönlichen Übungen zu haben. Wer eine Woche verpasst, kann den Stoff nachholen, trotzdem ist wichtig zu beachten, dass bei dieser Ausbildung die Mitarbeit absolute Bedingung ist – es wird nicht ausreichen, nur Aufzeichnungen anzuschauen und Hausaufgaben zu machen.

Die Termine für den Beginn des Intermediate- und Advanced-Moduls werden im Laufe des Jahres bekanntgegeben, wenn der konkrete Fortschritt der Gruppe einzuschätzen ist.

Wir hoffen, dass Paul H. Smith uns für mindestens eines unserer Intensiv-Wochenenden persönlich besuchen kann. Dies ist jedoch abhängig von seiner Verfügbarkeit und kann daher im Moment nicht garantiert werden.

Warum das Original?

MIT WEM TRAINIERST DU UND WARUM?

Jana Rogge:

Jana Rogge ist eine deutsche Forscherin, Grafikdesignerin und Autorin. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Remote Viewerin und hat internationale Verbindungen im Bereich des RV geknüpft.

Jana ist Mitglied der Parapsychological Association (PA), der International Remote Viewing Association (IRVA), der Society of Scientific Exploration (SSE), der Deutschen Gesellschaft für Anomalistik (GfA), und des Rhine Research Institute.

Jana leitet mehrere Projekte und Unternehmen, darunter ein Forschungsinstitut, eine Kommunikations- und Designagentur, zwei Verlage und operative Remote-Viewing-Arbeitsgruppen.

Jana ist derzeit als Senior Advisor bei MK Advisors tätig. In dieser Funktion leitet sie eine Forschungs- und Entwicklungsarbeit für mehrphasige, langfristige Studien zu Fernwahrnehmungs- und ESP-Anwendungen sowie zur Technologieentwicklung und trägt dazu bei, die Projekte der Organisation voranzubringen. MK Advisors ist ein Unternehmen mit Sitz in den USA, das im pazifischen Raum, in Afrika südlich der Sahara und in den USA mit dem Department of Defense (DoD) und den Gemeinden zusammenarbeitet, um die Einführung fortschrittlicher Technologien für die produktive Nutzung von Energie und die wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen. Daneben arbeitet MK Advisors als Berater für Regierungsorganisationen zu Zukunftstechnologien in der Material- und Energieforschung.

Sie begann ihre Karriere als Künstlerin, studierte dann Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar und schloss ihr Studium 2001 mit einem Diplom in Grafikdesign ab. In ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie hypertextbasierte Forschungsmethoden in der Anwendung auf den schriftlichen Nachlass von Ludwig Wittgenstein.

Für sieben Jahre hatte sie einen Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität in Weimar inne, wo sie die Grundlagen der visuellen Gestaltung und Wahrnehmungstheorie unterrichtete.

  • Senior Advisor bei MK Advisors, Michigan, USA (Head of RV/ESP R&D)
  • Präsident des Center Lane Project (Remote Viewing Information Transfer)
  • Direktor des PSI.vision Institute, Deutschland (Remote Viewing Forschung und Auftragsarbeiten)
  • Direktor von PSI Unit, Deutschland (Remote Viewing Information Transfer)
  • Training Development Associate and Associate Trainer (CRV) bei Remote Viewing Instructional Services (RVIS, Inc.)
  • Inhaber Eckhaus Verlag Weimar, Deutschland (Verlag)
  • Inhaber Center Lane Publishing, Deutschland (Verlag mit Spezialisierung auf Parapsychologie)
  • Herausgeber der PSI.VISION Schriftenreihe zu Remote Viewing
  • Leitender Redakteur des New Thinking Allowed Magazine (quartalsmäßige Publikation der New Thinking Allowed Foundation)
  • Chefredakteur des Gestalt Magazine (Independent Remote Viewing Magazine)

Nach mehr als einem Jahrzehnt persönlicher Erfahrung mit nicht-lokaler Wahrnehmung lernte Jana 2019 das Remote Viewing kennen und erhielt anschließend eine Ausbildung in TRV, ERV und CRV von namhaften Persönlichkeiten auf diesem Gebiet, darunter Gunther Rattay, David Morehouse, Manfred Jelinski, Pam Coronado, Angela Thompson Smith, Bill Ray, Tom McNear und vor allem Paul H. Smith, PhD, den sie als ihren Mentor betrachtet und mit dem sie weiterhin in vielfältigen Projekten zusammenarbeitet.

Seit dem Frühjahr 2021 unterstützt sie Paul und RVIS, Inc. bei CRV-Kursen in Deutschland und den USA und ist außerdem als Mentorin für Studierende und als training development associate (Mitarbeiterin für die Schulungsentwicklung) für RVIS tätig.

Ihre Kenntnisse über Remote Viewing und speziell CRV vertiefte Jana durch viele persönliche Gespräche mit Schlüsselfiguren wie Hal Puthoff und Skip Atwater. Als Präsidentin des Center Lane Projekts, einer US Non-profit-Organisation die sich speziell um den Erhalt des originalen CRV bemüht, ist Jana aktiv mit der Sammlung und Veröffentlichung von Materialien über die Remote-Viewing-Historie beschäftigt und vernetzt mit nahezu allen der originalen militärischen Remote Viewer.

Jana hat Bücher zu einer Vielzahl unterschiedlicher Themen verfasst und veröffentlicht. Mit dem PSI.vision Institute entwickelt sie derzeit eine Reihe wissenschaftlicher und historischer Publikationen zum Thema Remote Viewing.

Jana ist Chefredakteurin des unabhängigen Remote-Viewing-Magazins Gestalt und ehemalige Chefredakteurin des Remote-Viewing-Magazins Aperture, das von der International Remote Viewing Association (IRVA) herausgegeben wird. Seit 2023 ist sie leitende Redakteurin des neuen Parapsychologie-Magazins New Thinking Allowed Magazine. (alle Magazine englischsprachig).

Sie veröffentlichte als Verleger und Mitherausgeber das zweisprachige Kompendium Von Star Gate bis heute – CRV nach 3 Jahrzehnten, (Eckhaus Verlag, 2021) sowie die deutsche Übersetzung des Buches von Paul H. Smith, Essential Guide: Grundlagen des Remote Viewing (Eckhaus Verlag, 2022). Für den ehemaligen Leiter der Einheit, Skip Atwater, als Autor bearbeitete und veröffentlichte sie seine RV-Biografie Captain of My Ship, Master of My Soul (Center Lane Publishing, 2024) und die Sammlung der kompletten UFO/UAP-Sessions von Pat Price und der Ft. Meade Einheit in dem Buch Project 8200: UFO/UAP Bases and Activities: The original Remote Viewing Transcripts (Center Lane Publishing, 2024).

Zusammen mit Paul H. Smith und Tom McNear hat sie das englischsprachige Kompendium The Foundations of Controlled Remote Viewing (Center Lane Publishing, 2023) veröffentlicht, das Grundlagen zum originalen CRV beinhaltet.

Im Jahr 2022 gewann Jana den IRVA/iRiS research award für ein Forschungsprojekt zur Evaluation der Datenkorrektheit in CRV-Sessions. Durch diese Arbeit entstanden der erste statistisch belegbare Nachweis für die Korrektheit von Einzeldaten in Bezug auf verschiedene Wahrnehmungskanäle im RV, sowie eine Methode um Viewer-spezifische Wahrnehmungsprotokolle nachzuweisen und zu erstellen.

In Zusammenarbeit mit MK Advisors (USA) führt Jana Rogge derzeit eine mehrjährige Serie von Studien im Bereich RV durch, die darauf abzielt, verschiedene Aspekte der Funktion von außersinnlicher Wahrnehmung, insbesondere Remote Viewing von Zukunftsereignissen und den Einfluss von Intention auf das Ergebnis, näher zu beleuchten. Das letzte Experiment der Serie umfasste ein Jahr mit einer größeren Gruppe von Viewern und erbrachte ca. 1.200 Sessions an Datenmaterial, die derzeit ausgewertet werden.

Neben den Forschungsarbeiten unterstützt Jana mit ihrem Team eine Reihe von Firmen und Organisationen (darunter NASA) mit Remote-Viewing-Daten, aber auch private Auftraggeber und non-profit Forschungsvorhaben.

Paul H. Smith:

Paul H. Smith ist einer der fünf Star-Gate-Remote Viewer, die von den Begründern des CRV, Ingo Swann und Dr. Harold E. Puthoff, persönlich ausgebildet wurden. Seine eigene Karriere als Ausbilder begann 1984. Er diente sieben Jahre lang im STARGATE Remote Viewing Programm der US-Regierung in Ft. Meade, MD (von September 1983 bis August 1990).

Paul H. Smith lehrt CRV seit 1997 im Privatbereich entwickelte das Trainingsprogramm, das RVIS bis heute verwendet, auf der Grundlage des Trainings, das er mit Ingo Swann durchlaufen hatte. Es ist bis heute das wahrscheinlich das intensivste Ausbildungsprogramm weltweit.

Paul H. Smith wuchs in Boulder City, Nevada, auf. 1976 trat er in die Armee ein, und wurde als Offizier des militärischen Nachrichtendienstes eingesetzt. Neben seinem Einsatz in Ft. Meade war er unter anderem als arabischer Linguist, Operator für elektronische Kriegsführung, strategischer Nachrichtenoffizier für eine in Deutschland stationierte Spezialeinheit, Referent für den Mittleren Osten, taktischer Nachrichtenoffizier bei der 101st Airborne Division während Desert Storm/Shield, strategischer Nachrichtenoffizier in der Defense Intelligence Agency (DIA) und Leiter der Nachrichten- und Sicherheitsabteilung des Militärbezirks Washington tätig, wo er 1996 in den Ruhestand ging.

Abschlüsse: BA von der Brigham Young University in den Fächern Mittlerer Osten, Kunst und Englisch; MS von der National Intelligence University (Schwerpunkt Mittlerer Osten); Doktortitel in Philosophie von der University of Texas in Austin mit den Schwerpunkten Bewusstsein, Wissenschaftstheorie und Philosophie des Geistes.

Neben seiner Tätigkeit als Präsident von Remote Viewing Instructional Services (RVIS, Inc.) einem Unternehmen, das Remote-Viewing-Kurse für Einzelpersonen und kleine Gruppen anbietet, arbeitet er auch als Remote Viewer und RV-Berater, ist Gründungsdirektor und ehemaliger Präsident der gemeinnützigen International Remote Viewing Association (IRVA), ein Mitglied auf Lebenszeit der American Society of Dowsers und ein professionelles Mitglied der Parapsychological Association (PA) und der Society for Scientific Exploration. Zurzeit ist er Mitglied des Vorstands der PA und des Rhine Research Center und ist Mitherausgeber des Journal of Scientific Exploration.

Paul H. Smith ist einer der fünf Star-Gate-Remote Viewer, die von den Begründern des CRV, Ingo Swann und Dr. Harold E. Puthoff, persönlich ausgebildet wurden. Seine eigene Karriere als Ausbilder begann 1984. Er diente sieben Jahre lang im STARGATE Remote Viewing Programm der US-Regierung in Ft. Meade, MD (von September 1983 bis August 1990).

Paul war der Hauptautor des CRV-Trainingshandbuchs des RV-Programms und diente als Theorieausbilder für neues CRV-Trainingspersonal sowie als Rekrutierungsoffizier, Sicherheitsoffizier und Historiker der Einheit. Er unterrichtete viele bekannte Remote-Viewing-Persönlichkeiten in CRV, darunter Lyn Buchanan, Mel Riley oder David Morehouse. Paul wird zugeschrieben, dass er während seiner Zeit bei STAR GATE über tausend Remote-Viewing-Sessions durchgeführt hat.

Paul H. Smith lehrt CRV seit 1997 im Privatbereich entwickelte das Trainingsprogramm, das RVIS bis heute verwendet, auf der Grundlage des Trainings, das er mit Ingo Swann durchlaufen hatte. Es ist bis heute das wahrscheinlich das intensivste Ausbildungsprogramm weltweit.

Pauls Buch Reading the Enemy’s Mind: Inside Star Gate – America’s Psychic Espionage Program (Tor/Forge 2005/2006) wurde als Book Bonus Feature und Editor’s Choice für die Märzausgabe 2006 des Readers Digest ausgewählt. Er ist auch Autor von The Essential Guide to Remote Viewing: The Secret Military Remote Perception Skill Anyone Can Learn (Die deutsche Fassung des Buches ist unter dem Titel Essential Guide: Grundlagen des Remote Viewing erhältlich) und Co-Produzent des LearnDowsing-DVD-Trainingssets und des “Remote Perception: Basic Operational Training” zum Selbststudium.

Zusammen mit Jana Rogge und Tom McNear hat er das englischsprachige Kompendium The Foundations of Controlled Remote Viewing (Center Lane Publishing, 2023) veröffentlicht, das Grundlagen zum originalen CRV beinhaltet.

Paul und seine Arbeit als Remote Viewer wurden in Fernsehsendungen wie „CBS Sunday Morning“, „The Lowe Files“ und „The Unexplained“ des Arts & Entertainment Network, mehreren Sendungen des History Channel, „Joe Rogan Questions Everything“ von SyFy, „Strange Universe“, „Inside Edition“ und zwei für das deutsche Fernsehen produzierten Dokumentarfilmen über Fernwahrnehmung vorgestellt. Bei zahlreichen Gelegenheiten war er zu Gast bei „Coast to Coast AM“ mit George Noory und Art Bell, und wurde von Whitley Strieber, Bill Birnes, Bob & Zohe Heironimous, Jeff Rense, Alex Tsarkis, Kevin Smith, Rob McConnell und vielen anderen interviewt. Paul ist auch im Bonusmaterial der DVD-Veröffentlichung des Films „Suspect Zero“ zu sehen.

Bedeutung für uns:

Im Laufe der Jahre hörte ich manchmal folgende Frage: „Warum ist ein so zeitaufwendiges und teures Training nötig, wenn man doch RV genauso gut an einem Wochenende lernen kann?“ Die Antwort darauf ist einfach: Man kann RV an einem Tag oder Wochenende lernen – aber nicht das volle Spektrum von CRV. Viele Lehrer (auch Paul oder ich) bieten tatsächlich „Schnupperkurse“ an, bei denen man in wenigen Stunden erste eigene Erfolge erleben kann. Auf Konferenzen sind Outbounder-Targets oder „What’s in the box“-Viewings beliebt, um Neulingen innerhalb einer einzigen Stunde einen ersten Geschmack von RV zu vermitteln.

Aber wenn wir nun behaupten, dass die Fähigkeit zu ESP jeder Mensch von Natur aus hat; und wenn man innerhalb kürzester Zeit und ohne langwieriges Training greifbare Erfolge produzieren kann – was tun wir dann monatelang in einem Intensivtraining?

Als ich meinen Weg im Remote Viewing begann, dauerte es eine Weile, bis ich mitbekam, dass es nicht nur eine, sondern viele verschiedene RV-Methoden und Protokolle gibt. Natürlich stellte ich mir die Frage, warum es Unterschiede gibt … und beschloss dann: ich wollte alle Varianten lernen und mir dadurch eine Meta-Perspektive erarbeiten, die mir die Frage nach den zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten beantworten konnte (man sieht, ich war schon immer auch ein Forscher).

Etliche Ausbildungen später habe ich diesen Gedanken dann begraben und bin bei CRV geblieben. Der Grund: Je näher ich „zurück“ zu den Ursprüngen ging, und je mehr ich darüber verstand, umso besser funktionierte es! Trotz aller Versuche von vielen, Remote Viewing zu „verbessern“ oder zu „perfektionieren“, ist das Original einfach noch immer die beste Version. (Ich kann natürlich nur für mich persönlich sprechen). Ich habe meine Theorien, warum das so ist – und das besprechen wir gern auch in der Ausbildung im Detail. Ein Teil der Antwort jedoch ist, dass es bei all den verschiedenen Protokollen/Methoden nicht nur Unterschied in der Methode – der praktischen Ausführung – gibt, sondern auch in der Theorie, die zum Verständnis dessen beiträgt, wie extrasensorische Wahrnehmung funktioniert.

Mittlerweile arbeite ich auch als Projektmanager mit größeren Gruppen von RVern aus den verschiedensten Schulen und habe einen recht breiten Überblick über alle möglichen Methoden „at work“, inclusive vielen Protokollvarianten, die ich nicht selbst als Viewer studiert habe, aber ausreichend verstehen muss, um die Sessions der Viewer interpretieren zu können. Meine Meinung aus der Perspektive eines Analysten wird dabei von allen anderen Analysten, mit denen ich je gearbeitet habe, geteilt: die Arbeitsergebnisse der CRV-Viewer sind für eine strukturierte Auswertung vielen anderen, insbesondere Freiform-Protokollen, überlegen.

Das bedeutet wiederum nicht, dass man mit anderen Methoden nicht auch exzellente Ergebnisse erzielen kann – es scheint nur so zu sein, dass im Durchschnitt die RVIS-CRV Viewer (sei es durch ihr Verständnis davon, wie sich Wahrnehmung in unserem Bewusstsein entfaltet, oder durch die detaillierte Ausbildung) eine konsistentere Datenqualität liefern, und die Sessions für die Analyse eindeutig sind.

RV ist nicht gleich RV. Es macht zum Beispiel einen Unterschied, ob man im Bereich der bekannten oder unbekannten Daten arbeiten will.

Projekte mit „bekannten Daten“ sind zum Beispiel im ARV zu finden. Hier kommt es darauf an, zwei verschiedene vordefinierte Targets möglichst eindeutig zu unterscheiden, von denen alle Eigenschaften bereits im Voraus absolut bekannt sind. Es reicht im Grunde eine Session bis Stufe 3 (seltener bis Stufe 4), um darzustellen, welches Target das Ziel sein sollte. Viele Protokolle sind dazu geeignet, und man kann die erforderlichen Grundlagen tatsächlich in wenigen Tagen verinnerlichen.

Projekte mit „unbekannten Daten“ hingegen stellen den Viewer und auch den Analysten vor eine größere Herausforderung. Vom Viewer wird erwartet, dass er ausreichend konkrete und feedbackfähige Daten bereitstellt, die zweifelsfrei erkennen lassen, dass der Kontakt zum Target hergestellt wurde. Aber da in solchen Projekten konkret nach solchen Daten gesucht wird, die eben nicht vorher bekannt sind (sonst bräuchte man RV auch nicht für die Lösung), muss der Viewer viel Training investieren um den Umgang mit Analytischen Überlagerungen (AOL) und anderen Fallstricken zu lernen. Die höheren Stufen des Protokolls (S4–6) kommen zur Anwendung und helfen, über die sensorischen und dimensionalen Daten weit hinaus zu gehen. Hier kann CRV sein volles Potenzial entfalten.

Die Stärken von CRV liegen im Beschreiben, nicht im Benennen, von Targets. Aber wie immer gilt: Nur weil man einen Hammer hat, ist nicht jedes Problem ein Nagel. Es gibt Kategorien von Fragestellungen, für die andere Disziplinen und Techniken besser geeignet sind, auch wenn manche Anwender von RV hierzu bereits Schnittstellen gefunden haben, wie beispielsweise in der Heilarbeit oder der Erkundung konzeptioneller Aufgabenstellungen.

Das CRV Trainingsprogramm von RVIS ist das einzige weltweit, in dem die originale Fassung von CRV – die Swann/Puthoff Methode, die Anfang der 1980er Jahre für die Militär-Einheit in Ft. Meade (das Star Gate Programm) entwickelt wurde – umfassend vermittelt wird.

Im praktischen Teil dieser Ausbildung erhält der Student individuelles Training mit 1:1 in Session Feedback von einem erfahrenem Monitor. Die Studenten werden nicht allein in eine Session geschickt, sondern lernen Schritt für Schritt (und in kleinen Schritten), sich auf dem RV-Parkett sicher zu bewegen. Die Korrektur falscher Verhaltensweisen und Fehlerquellen ist so direkt und zielgenau möglich.

In manchen anderen Kursen ist es so, dass der Lehrer nach einer theoretischen Erklärung die Studenten eine Übungssession allein arbeiten lässt und alle erst zum Vergleichen der Ergebnisse wieder zusammenkommen. Wenn man aber nur das Ergebnis auf dem Papier beurteilt, kann man oft nicht genau nachvollziehen, was im Kopf oder Verhalten eines Viewers zu einem bestimmten Zeitpunkt vorging. Und zu einer umfassenden und objektiven Selbstreflexion ist man als Viewer im Lernstadium nicht fähig – auch wenn manche sich aus Stolz oder Unwissen hierbei oft selbst überschätzen. Bei dieser Art zu lernen ist es also sehr schwer, die individuellen Fehlerquellen und Ursachen von Problemen aufzudecken und zu korrigieren. Mehr noch, es ist oft so, dass die Studenten durch diese Arbeitsweise notgedrungen eine eigene Interpretation des Gelernten entwickeln, in dem Versuch, ihre Erfahrungen mit der vermittelten Theorie in Einklang zu bringen. Man erlebt häufig, dass die Absolventen solcher Kurse recht schnell danach eine „eigene, verbesserte Form von RV“ entwickeln und auf den Markt bringen.

Andere Lehrer versuchen es ein wenig besser zu machen, indem sie die Studenten sich gegenseitig monitoren lassen. Gut gemeint ist dabei der Ansatz, dass man aus der Perspektive des Monitors Dinge wahrnimmt, die dem Viewer selbst nicht auffallen, weil er gerade zu sehr in der Wahrnehmung „versunken“ ist. Das Problem ist jedoch, dass ein unerfahrener Monitor dem Lernprozess des Viewers oft mehr schaden als nutzen kann.

Die einzig wirksame Lösung ist und bleibt daher, jeden Studenten einzeln und 1:1 während jeder Session zu begleiten, um qualifizierte und erfahrene Lernkorrektur in Echtzeit zu ermöglichen. Dies ist einer der Gründe, warum in RVIS-Kursen die Übungssessions von jeher 1:1 stattfinden, und die in-person Kurse auf einen Schüler-Lehrer-Schlüssel von 1:2 begrenzt sind.

Class of 2025

PREISE UND REGISTRIERUNG

Der Preis für den Kurs in der Hybrid-Ausbildung beträgt je Modul 2.200 €
(für das volle Programm Stufe 1–6 insgesamt 6.600 €).
Standard RVIS-Kurse können nach wie vor hier gebucht werden.

Die Summe ist zahlbar in 12 monatlichen Teilbeträgen (550 €/Monat, 4 Raten je Modul*), jeweils im voraus für den folgenden Monat, während der Lehrzeit (die Hausaufgabenzeit ist kostenfrei zwischen den Modulen). Du erhältst selbstverständlich eine Rechnung für jede Zahlung. Du zahlst nur solange du dabei bist – wer sich entscheidet, früher aus dem Kurs auszusteigen, ist jederzeit frei, das zum Monatsende zu tun. Wichtig: Zertifikate für die jeweiligen Module erhaltet ihr nur, wenn die Module vollständig (d.h. inclusive der Hausaufgaben) absolviert worden sind.

Zur Anmeldung für den Kurs benutzt bitte den nachfolgenden Button oder schreibt eine e-Mail an jana@psi-unit.com. Bitte gib in der e-Mail einen kurzen Überblick über deine bisherigen Erfahrungen und etwaigen Ausbildungen im RV, sowie deine Ziele an, die du mit der Ausbildung erreichen möchtest.

Wir behalten uns vor, Studenten abzulehnen wenn z.B. die Kapazitätsgrenze des Kurses überschritten wird. Für die Intensiv-Wochenenden sind Schulungsort, Getränke und Snacks inbegriffen, jedoch nicht die individuellen Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung der Studenten.

*solltest du eine andere Form der Ratenzahlung benötigen, kannst du mir einen Vorschlag unterbreiten, und wir werden versuchen, eine Lösung zu finden.