Anfängerglück
Bei jeder menschlichen Aktivität oder Fähigkeit gibt es ein Phänomen, welches unter dem Namen „Anfängerglück“ bekannt ist. Beim Remote Viewing stellt sich das Phänomen dar als ein besonders erfolgreicher Fortschritt beim ersten Versuch der psychischen Durchführung, gefolgt von einem einschneidenden Absinken der Erfolgsrate, um dann Schritt für Schritt durch weiteres Training wieder aufgebaut zu werden. Man kann annehmen, dass dies ein Ergebnis der anfänglichen Erregung der latent vorhandenen PSI-leitenden neuronalen Kanäle ist, die, sobald sie zum ersten Mal psychoenergetisch angeregt werden, das analytische System überrumpeln und damit hochgradige Funktionalität ohne nennenswerte Einflüsse des Systems ermöglichen. Sobald die Anfangs-Neuheit verschwindet, versuchen die analytischen Systeme, die jahrelang darauf trainiert worden sind, alle mentalen Funktionen zu überprüfen, die neu erwachten neuronalen Pfade zu kontrollieren, was dabei steigende Mengen verschleiernden „mentalen Lärms“ oder AOLs produziert.