Lyn Buchanan

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Leonard (Lyn) Buchanan ist einer der „Remote Viewer der ersten Stunde“ und war seit 1984 in die Projekte der militärischen Einheit in Fort Meade integriert. Seine Fähigkeiten waren sehr vielschichtig, was sicher auch ein Grund für seine Rekrutierung gewesen sein dürfte. Zum einen war Lyn sehr sprachbegabt, beherrschte Japanisch, Mongolisch (damals einziger mongolischer Linguist des US-Militärs), Deutsch, Spanisch und Russisch. Er kombinierte seine Sprachbegabung mit einem Psychologiestudium zum Arbeitsfeld der linguistischen Psychologie. Dieselbe Fähigkeit nutzte er für die Auseinandersetzung mit Computersprachen und war schon damals ein Experte auf dem Gebiet von Programmierung und Systemdesign von Computern. Auf der anderen Seite hatte er schon sein Leben lang Erfahrungen mit „psychokinetischen“ Ereignissen, weshalb er auch als PSI-Talent klassifiziert wurde.

Lyn wurde 1984 in die Remote-Viewing-Einheit gebracht und blieb dort für den Rest seiner Militärkarriere im Sondereinsatz. Er arbeitete dort als Datenbankmanager, als Sachbuchführer und als Trainer der Einheit.

Nach seiner Pensionierung von der U.S. Army im Jahr 1992 gründete er das Unternehmen Problems>Solutions>Innovations (P>S>I). P>S>I war ursprünglich ein reines Datenanalyse-Unternehmen, aber die Doppeldeutigkeit im Firmennamen bahnte sich später doch ihren Weg, und Remote Viewing wurde später zum Hauptgeschäftszweig des Unternehmens.

In den Jahren von 1992 bis zur offiziellen Distanzierung der Behörden von Remote Viewing 1995 bildete Lyn auch weiterhin Viewer für die militärische Einheit aus. Danach wechselte das Ausbildungsgeschäft in den zivilen Sektor. Lyn Buchanans Anspruch war immer, CRV aus dem Bereich des „spukhaften“ herauszuholen und als Methode für die zivile Forschung zu etablieren und weiterzuentwickeln. Er betrachtet CRV unter einem technologischen Aspekt und kreierte in stetiger Forschung und Entwicklung computergestützte Analysetechniken, die die Arbeit mit Remote Viewing unterstützen sollen.

Lyn erbringt außerdem einen kostenlosen öffentlichen Dienst für die Polizei und andere öffentlich finanzierte Ermittlungsorganisationen und -behörden.

Diese Arbeit wurde ursprünglich unter dem Namen „The Assigned Witness Program“ durchgeführt. Der Name für das Programm entstand zufällig, als Lyn eines Tages mit einem Ermittler zusammenarbeitete. Er fragte den Ermittler, welche Informationen am meisten benötigt würden. Der Ermittler antwortete: „Nun, was wir wirklich brauchen, ist ein Zeuge.“ „Kein Problem“, antwortete Lyn, „wir können einen zuweisen. (engl. assign = dt. zuweisen, beauftragen)“ Zum ersten Mal erkannte der Ermittler die Tragweite dieses neuen Werkzeugs und fragte: „Meinen Sie, dass Sie jemanden zuweisen können, der tatsächlich Zeuge von etwas ist, das bereits passiert ist?“ Lyn antwortete: „Genau das machen wir.“

Wie so viele andere Remote Viewer beschäftigt sich auch Lyn mit Kunst. Tatsächlich hat sich herausgestellt, dass der Anteil von Künstlern im RV-Bereich signifikant hoch ist, ein Fakt der an anderer Stelle noch einmal gesondert gewürdigt werden muss.

 


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