Für die Aufgabenstellung des Mappings gibt es mehrere verschiedene Tools, die über unterschiedliche Verfahrensweise zu ähnlichen Ergebnissen gelangen. Man kann diese Methoden auch kombinieren, um Ergebnisse entsprechend gegenzuprüfen. Kern der Arbeitsweise ist immer, dass der Viewer auf einem leeren Blatt arbeitet, dem ein entsprechend vorcodiertes Pendant beim Monitor – für ihn unsichtbar – gegenübergestellt ist. Das vorcodierte Blatt kann dabei Ausschnitte von Landkarten ebenso enthalten wie zum Beispiel auch abstrakte Entscheidungsmatritzen.
Hier offenbart sich einmal mehr die erstaunliche Tatsache, dass mit RV-Koordinaten alle beliebigen Sachverhalte undabhängig von Zeit und Raum adressiert werden können. Einmal dadurch, dass der Viewer sozusagen maßstabsgetreu 1:1 auf einer grafischen Vorlage arbeiten kann, die er nicht kennt und sieht; zum anderen auch dadurch, dass er sich spontan zu verschiedenen geografischen Orten bewegen, zwischen ihnen wechseln und sich dort auch genauer umschauen oder Folgeaktionen anhängen kann.