Das protokollbasierte Remote Viewing ist eine Technik, die in den 1980er Jahren in den USA von Militär, Geheimdiensten und Forschern gemeinsam entwickelt wurde. Über 20 Jahre wurde das Verfahren im Geheimen erforscht und erprobt und diente zur PSI-Spionage, ehe es 1995 an die Öffentlichkeit gelangte. Heute kann man Remote Viewing als Privatperson lernen und anwenden. Wir haben das getan, und haben uns bei PSI unit zusammengefunden, um Remote Viewing als Dienstleistung und für die Forschung anzuwenden.
Die heutige Kooperation PSI unit wurde 2020 gegründet und ist seitdem in viele neue Bereiche gewachsen. Unsere Timeline weiter unten gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen Projekte und Arbeitsbereiche.
Eines unserer zentralen Anliegen ist die Aufklärung und die Vermittlung von Wissen über diese Methode. Es kursieren unter dem Begriff „Remote Viewing“ unzählige Missverständnisse und Fehlinformationen. Das Ziel dieser Webseite ist der Aufbau der umfassendsten online-Wissensdatenbank zu diesem Fachbereich, die ständig erweitert wird.
Unser Fokus für den deutschsprachigen Bereich liegt darauf, Informationen aus dem internationalen Netzwerk der Remote Viewer und aus wissenschaftlichen und originalsprachlichen Quellen für den deutschsprachigen Sektor zu vermitteln. Alle Informationen werden parallel dazu auch in englisch angeboten.
Eine kurze Einführung zum Thema Remote Viewing haben wir auf der hier verlinkten Seite zusammengestellt:
Die PSI unit Kooperation
NICHT-LOKALE WAHRNEHMUNG IN DER ANWENDUNG
PSI unit ist eine Dachorganisation für verschiedene Remote-Viewing-Projekte im deutschsprachigen und teilweise im internationalen Raum. Unser Hauptanliegen ist die Aufklärung und Wissensvermittlung über diese Technik, sowie die Bereitstellung von Informationen zu Historie und Anwendung von Remote Viewing. Der Begriff bezeichnet eine konkrete Arbeitstechnik, ist aber leider in den vergangenen Jahrzehnten oft als „Modebegriff“ fälschlicherweise für alle möglichen Formen von Außersinnlicher Wahrnehmung oder Hellsehen verwendet worden. Wir bieten korrekte Informationen und bemühen uns, mit Mythen und Unwahrheiten aufzuräumen.
Neben der Arbeit für externe Auftraggeber widmet sich PSI unit der Forschung und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Remote Viewing. Das Verständnis der Funktionalität von PSI-Prozessen erachten wir als wesentlichen Faktor für eine Anwendungsbasis dieser Methodik. Wir arbeiten gern mit allen zusammen, die sich um Aufklärung und Bildung in diesen Bereichen bemühen.
Ein wichtiger Partner im PSI unit Netzwerk ist das PSI.vision Institut mit Sitz in Weimar. Dieses Institut widmet sich der theoretischen und anwendungsbasierten Forschung im Bereich der nicht-lokalen Wahrnehmung, und ist als Forschungs- und Arbeitsplattform die Basis für eine starke Interessengemeinschaft, die Remote Viewer über die Grenzen von Ländern und Protokollen hinweg vertreten kann. Das Institut gibt eine bilinguale Schriftenreihe zum Thema Remote Viewing Historie heraus.
Das Angebot des Instituts erstreckt sich auf den Bereich von Training und Weiterbildung für bereits ausgebildete Remote Viewer, und die Wissensvermittlung in Form von Zoom-Meetings und -Seminaren.
Seit 2023 ist Jana Rogge auch als Managing Editor des englishsprachigen New Thinking Allowed Magazines tätig (herausgegeben von der New Thinking Allowed Foundation).
Formelles Training
Manfred Jelinski (TRV)
Gunther Rattay (TRV nach Ed Dames)
David Morehouse (CRV)
Paul H. Smith (CRV nach Ingo Swann, Tasking, Monitoring, ERV)
Bill Ray (Co-Instructor für Paul H. Smith)
Tom McNear (CRV)
Pam Coronado (ERV)
Mitgliedschaften:
International Remote Viewer Association IRVA
Parapsychological Association
Gesellschaft für Anomalistik
Rhine Research Center
Society of Scientific Exploration SSE
PSI.vision Institute
Positionen:
Managing Editor der Zeitschrift New Thinking Allowed Magazine
Direktor des PSI Vision Institute
Senior Advisor and Leiter des RV-basierten F&E bei MK Advisors, MI, USA
ehem. Herausgeber der Zeitschrift Aperture der IRVA
Lizensierter Partner von RVIS, Inc.
Kontakt zu PSI unit
KONTAKT UND PROJEKTANFRAGEN
Wollen Sie mehr über Remote Viewing wissen? In unregelmäßigen Abständen werden vom PSI.vision Institut Infoabende (vor Ort in Weimar und auch online), Schnupperkurse und persönliche Weiterbildungen angeboten. Außerdem organisiert das Institut in Kooperation mit RVIS, Inc. die Einführung des Kursprogramms in Original-CRV mit Paul H. Smith in Deutschland. Wenn Sie hierzu näheres wissen wollen, schreiben Sie eine E-Mail an die nebenstehend angegebene Adresse.
Wollen Sie Remote Viewer beauftragen oder Forschungsthemen angehen? Dann gibt es ein paar Dinge bei der Kontaktaufnahme zu beachten. Das Netzwerk von PSI unit ist zwar umfangreich, aber trotzdem endlich, da wir nur mit Viewern arbeiten, die ihrerseits gut ausgebildet sind und in einem entsprechenden Trainingsprozess ihr Können unter Beweis stellen konnten. Die Viewerpools für die unterschiedlichen Bereiche sind zum Teil vernetzt, und deshalb wenden Sie sich bitte zunächst nur an einen Ansprechpartner. Er kann Ihnen entweder direkt weiterhelfen, oder verweist an die zuständige Stelle.
Die wichtigste Regel bei Remote-Viewing-Projekten lautet, dass die eingesetzten Viewer vom Inhalt der Fragestellung (target) bis zuletzt keine Ahnung haben dürfen. Geviewt wird also „blind“ – das ist eine der wesentlichen Grundlagen für die Erstellung belastbarer und verifizierbarer Daten ohne Vorannahmen. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Kontaktaufnahme – sei es operational oder für Forschungsthemen – und geben Sie Details zu den Inhalten erst an, wenn Sie mit ihrem direkten Ansprechpartner ins Gespräch gekommen sind.
Was kann Remote Viewing?
DIE TECHNIK
Hinter dem Begriff „Remote Viewing“ steckt nicht allein die Möglichkeit, Informationen aus Quellen einzuholen, die für unsere üblichen fünf Sinne unzugänglich sind. Vor allem ist es eine Technik, diese Informationen methodisch und systematisch von persönlichen Interpretationen zu säubern, um möglichst reine Daten zu erhalten. Remote Viewing ist bisher die einzige formal anwendbare Methode, die dies leistet. (Mehr dazu im Artikel „Ein Verpackungsthema“)
Ausgebildete Remote Viewer können erstaunliche Leistungen vollbringen, aber die Arbeit ist nicht unaufwendig. Um belastbare Aussagen zu erhalten, sollte man sinnvollerweise mehrere Sessions auf eine Fragestellung machen und die Kongruenzen herausarbeiten. Das bedeutet viele gemeinsame Stunden Arbeit an einem Thema.
Hier muss man sich noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass die Viewer grundsätzlich keine Ahnung von der Art der Aufgabestellung haben. Ob das „Target“ einer Session beispielsweise ein Bauwerk, eine Person oder ein Ereignis ist, weiss nur der Tasker und gff. der Monitor – niemals der Viewer selbst. Dieser nutzt nur die Methode, um Daten zu sammeln und diese möglichst frei von Wertungen und Interpretationen aufzuschreiben.
Trotz aller Raffinesse der Methode wird ein Rest an Unsicherheit auch bei der Anwendung dieser Technik bleiben. Dafür sind wir nun mal Menschen und in den Beschränkungen unseres Baumusters gefangen. Wir gehen allgemein davon aus, dass bei sorgfältiger Anwendung und Auswertung der von uns verwendeten Protokolle etwa 80 % der Daten, die wir übermitteln, korrekt sind.
ANWENDUNGEN
- Personalentscheidungen
- Persönlichkeits- und Potentialanalyse
- Suche nach Fehlerquellen und Lösungen
- Lebensentscheidungen
- Entwicklungspotentiale und Optima
- Trends und Prognosen
- Technische Sachverhalte
- Forschung (Rabatt für Institute und Universitäten)
- Suche nach Personen, Gegenständen, Haustieren
- Soziale Beziehungen
- Recherchen in Historie und Zukunft
- Rekonstruktion von Ereignissen
Leute, die auf Remote Viewing stoßen, erwarten den Gott aus der Maschine. Wenn er ihnen dann erscheint, begreifen sie, die Büchse der Pandora gefunden zu haben. Es wäre gut, wenn sie den Deckel wenigstens vorsichtig öffneten.
Was ist ein ‚Eight-Martini‘-Ergebnis? – Nun, dies ist ein interner Begriff der Geheimdienstgemeinschaft für Remote Viewing Daten, die so gut sind, dass sie die Realitäten aller knacken. Also müssen sie rausgehen und acht Martinis trinken, um die Ergebnisse zu verkraften.
„Intuitiv“: Das Wort vermittelt, denke ich, ein diffuses Ärgernis über unsere Unfähigkeit zu verstehen, wie wir zu solchem Wissen kommen.
Wenn es um die Zukunft geht, gibt es drei Arten von Menschen: diejenigen, die es geschehen lassen, diejenigen, die es möglich machen, und diejenigen, die sich fragen, was passiert ist.
Es ist die Aufgabe der Naturwissenschaft, die Natur unvoreingenommen und vorurteilsfrei zu erforschen. Nirgendwo in der wissenschaftlichen Forschung ist dieses Diktum auf eine so große Herausforderung gestoßen wie auf dem Gebiet der so genannten extra-sensorischen Wahrnehmung.
Vielleicht bietet sich einmal pro Generation die Möglichkeit, an der Veränderung der Welt mitzuwirken.
Je größer die Absicht ist, etwas zu verstecken, desto mehr wird es im paranormalen Raum zum hellblinkenden Leuchtturm. Diese alte Wahrheit kann nicht mehr unterdrückt werden.
Nun, ich denke, die PSI-Forschung ist wichtig, weil es ein wesentlicher Teil der Realität ist, den die Wissenschaft noch nicht zur Kenntnis genommen hat. Es gibt eine Menge Missverständnisse darüber. Die Leute nehmen ohne jeden Beweis an, dass es so etwas nicht gibt. Es ist nur ein Stück DOGMA. Wissenschaft sollte sich nicht um Dogmen drehen
Remote Viewing im Auftrag
MITTEL UND MÖGLICHKEITEN
Viele verschiedene Fragestellungen sind mit Remote Viewing erforschbar. Besonders reizvoll ist auch die Möglichkeit, unabhängig von Raum und Zeit Orte und Situationen zu beleuchten und nach Lösungen zu suchen. Erwarten Sie aber keine Wunder – auch der beste Remote Viewer hat keine 100-prozentige Trefferquote. Die Methode ist nicht unfehlbar und hat Empfehlungs- oder Beratungscharakter.
Durch Remote Viewing eingeholte Informationen sind ausschließlich Empfehlungen oder Beratungen ohne Gewährleistung. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und alle verfügbaren Informationen auf der Basis von Logik und Rationalität abzuwägen. Speziell im Gesundheitsbereich gilt: Die Inhalte der Sessions können und sollen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen.