In einem Satz:
Remote Viewing ist die erste und bisher einzige kontrolliert anwendbare und wissenschaftlich nachweisbare Methode, um Informationen durch außersinnliche (nicht-lokale) Wahrnehmung zu erlangen.
In einer Minute:
Das protokollbasierte Remote Viewing ist eine Technik, die in den 1970/80er Jahren in den USA von Militär, Geheimdiensten und Forschern gemeinsam entwickelt wurde. Über 20 Jahre wurde das Verfahren im Geheimen erforscht und erprobt und diente zur PSI-Spionage, ehe es 1995 an die Öffentlichkeit gelangte. Heute kann man Remote Viewing als Privatperson lernen und anwenden.
Von anderen außer- und übersinnlichen Methoden unterscheidet sich diese Technik durch ihre streng strukturbasierte Durchführung und wissenschaftlich nachweisbare Funktionalität. Die Fähigkeit, mit dieser Technik als Remote Viewer zu arbeiten, erlangt man durch Übung und Erfahrung in der Methode und nicht durch eine „Gabe“ bzw. Talent wie bei sonstigen medialen Herangehensweisen.
Remote Viewing wird im operationalen Bereich in Form von Sessions durchgeführt. Durch die Anwendung eines formalisierten Protokolls wird sichergestellt, dass sich keine ungewollten Interpretationen einschleichen und die Daten möglichst sauber von jeglicher analytischer Überlagerung bleiben. Diese Sessions werden entweder solo durch den „Viewer“ erarbeitet oder in Teamarbeit, wobei eine Person (der „Viewer“) die Daten empfängt und aufschreibt, während die zweite Person (der „Monitor“) die Session leitet.
Methodik:
Remote Viewing ist eine Methode, um Dinge wahrzunehmen, die man mit seinen üblichen Sinnen nicht erreichen kann. Es handelt sich um eine erlernbare Technik, die es ermöglicht, die PSI-Fähigkeiten, die der menschlichen Spezies gegeben sind, in einer wissenschaftlich auswertbaren Arbeitsweise zu verwenden.
Die Wirksamkeit von Remote Viewing wurde mittlerweile durch unzählige Studien und praktische Anwendungen belegt.
Das Verfahren stützt sich dabei auf zwei Grundannahmen:
- Jeder Mensch hat neben seinen „normalen“ Sinnen die Fähigkeit, Informationen auf anderen (deswegen sog. außersinnlichen) Wegen zu empfangen. Diese Sinneseindrücke sind in anderen Zusammenhängen auch als „Intuition“ bekannt.
- Es gibt eine unterschwellige Informationsebene, die alles im Universum miteinander verbindet. Wer auf diese Informationsebene zugreift, kann unabhängig von Ort und Zeit alles betrachten, was in diesem „Feld“ eingebettet ist.
Bedeutung für uns:
Die wichtigste Regel bei protokollbasierten Remote-Viewing-Projekten lautet, dass die eingesetzten Viewer vom Inhalt der Fragestellung bis zuletzt keine Ahnung haben dürfen. Gearbeitet wird also „blind“ – das ist eine der wesentlichen Grundlagen für die Erstellung belastbarer und verifizierbarer Daten ohne Vorannahmen.
Bitte verweilen Sie einmal kurz bei diesem Gedanken: Wenn verschiedene Empfänger jeweils ohne Vorkenntnisse der Fragestellung deckungsgleiche Informationen empfangen – kann das noch Zufall sein?
Diese Überlegung, kombiniert mit der Tatsache, dass Remote Viewer in den vergangenen Jahrzehnten sehr oft Aussagen und Voraussagen gemacht haben, die später einwandfrei bestätigt werden konnten, lässt in unseren Augen nur einen Schluss zu: Ein wie auch immer geartetes Quanten-Informationsfeld existiert wirklich. Und wir haben ein Werkzeug, um darin nach Informationen suchen zu können.
Wofür wird Remote Viewing eingesetzt?
DIE TECHNIK
Im offiziellen Sprachgebrauch wird meist nur von „Remote Viewing“ gesprochen, obwohl der Teilbereich des protokollbasierten RV gemeint ist.
Auch wenn „Remote Viewing“ wörtlich übersetzt „Fern-Sehen“ heisst, sind die Fragestellungen nicht nur auf klassisch „sichtbare“ Ziele begrenzt. Klassische Einsatzgebiete beinhalten oft auch die Arbeit mit verschiedenen Zeitpunkten, zu denen Situationen oder Eindrücke abgefragt werden.
Ausgebildete Remote Viewer können erstaunliche Leistungen vollbringen, aber die Arbeit ist nicht unaufwendig. Um belastbare Aussagen zu erhalten, sollte man sinnvollerweise mehrere Sessions auf eine Fragestellung machen und die Kongruenzen herausarbeiten. Für bestmögliche Ergebnisse ist also immer eine Form der Projektarbeit angezeigt.
ANWENDUNGEN
- Personalentscheidungen
- Persönlichkeits- und Potentialanalyse
- Suche nach Fehlerquellen und Lösungen
- Archäologie
- Entwicklungspotentiale und Optima
- Trends und Prognosen
- Technische Sachverhalte
- Forschung (Rabatt für Institute und Universitäten)
- Suche nach Personen, Gegenständen, Haustieren
- Soziale Beziehungen
- Recherchen in Historie und Zukunft
- Rekonstruktion von Ereignissen
Remote Viewing im Auftrag
MITTEL UND MÖGLICHKEITEN
Viele verschiedene Fragestellungen sind mit Remote Viewing erforschbar. Besonders reizvoll ist auch die Möglichkeit, unabhängig von Raum und Zeit Orte und Situationen zu beleuchten und nach Lösungen zu suchen. Erwarten Sie aber keine Wunder – auch der beste Remote Viewer hat keine 100-prozentige Trefferquote. Die Methode ist nicht unfehlbar und hat Empfehlungs- oder Beratungscharakter.
Durch Remote Viewing eingeholte Informationen sind ausschließlich Empfehlungen oder Beratungen ohne Gewährleistung. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und alle verfügbaren Informationen auf der Basis von Logik und Rationalität abzuwägen. Speziell im Gesundheitsbereich gilt: Die Inhalte der Sessions können und sollen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen.