Stanford Research Institute

Am Stanford Research Institute (SRI) in Kalifornien begannen 1972 die Forschungen zum Themenbereich Fernwahrnehmung. Das Forscherduo Harold E. Puthoff und Russell Targ arbeiteten damals u.a. mit dem medial begabten Ingo Swann zusammen, der später zum „Vater des Remote Viewing“ wurde. Die Nutzbarmachung der Fernwahrnehmung in Form einer protokollbasierten Methodik ist das wesentliche Verdienst dieser Entwicklungen. Ingo Swann prägte nicht nur maßgeblich die Terminologie des heute als CRV bekannten Protokolls, sondern trainierte in späteren Jahren auch die ersten militärischen Remote Viewer. Viele Studienreihen mit tausenden von Sessions führten letztlich zu dem stufenbasierten CRV-Protokoll, wie wir es heute als „originales CRV“ kennen.

Damals, Anfang der 1970er Jahre, war noch nicht abzusehen, wohin die Arbeit letztlich führen würde. Viel Grundlagenforschung wurde betrieben. PSI-Fakten, die uns heute selbstverständlich erscheinen, wurden zum ersten Mal statistisch nachgewiesen, wie beispielsweise die Unabhängigkeit der Wahrnehmung von Zeit oder Entfernung – damals sensationelle Ergebnisse. Schon nach kurzer Zeit wurde aufgrund spektakulärer Erfolge, z.B. durch den sehr talentierten ehemaligen Polizisten Pat Price oder die Fotografin Hella Hammid, wurde das Interesse der amerikanischen Geheimdienste geweckt, die daraufhin eine militärische Einheit zur weiteren Erforschung der Methode ins Leben riefen.