Hella Hammid

Hella Hammid arbeitete als erste Zivilperson ab 1974 mit Russell Targ und Dr. Harold E. „Hal“ Puthoff zusammen. Die großen Erfolge am SRI von Ingo Swann und Pat Price veranlassten die staatlichen Auftraggeber zu dem Auftrag an die Forscher, man möge „ganz normale“ Menschen – keine medial erfahrenen – finden und als Kontroll-Personen mit ihnen arbeiten.

Hella Hammid war eine langjährige Freundin von Russell Targ und diente sozusagen als „Kontroll-Person“, die die Frage beantworten sollte, was ein ganz normaler Mensch im PSI Bereich leisten könnte. Zur Überraschung aller wurde sie zur zuverlässigsten Remote Viewerin am SRI. Ihre Fähigkeiten und ihre Zielgenauigkeit überstieg selbst die von Pat Price um das 10-fache. Bei ihren neun Versuchen, entfernte geografische Ziele wahrzunehmen, erzielte Sie eine statistisch signifikante Wahrscheinlichkeit von nahezu eins zu einer Million (1,8 x 10 -6), dass ihre Eindrücke zufällig aufgetreten sein könnten. Sowohl ihre als auch Pat Prices Ergebnisse wurden in den Proceedings of the IEEE vom März 1976 veröffentlicht. Das wiederum ermunterte andere Wissenschaftler, die Versuchsreihen international erfolgreich zu wiederholen (darunter die Universität Princeton, Universitäten in Russland, Holland und Schottland). Insgesamt gab es fünfzehn erfolgreiche Wiederholungen der Versuchsreihen bis 1982.

Hella Hammid (1921 – 1992) war eine deutsch-amerikanische Fotografin, die unter anderem an der UCLA lehrte. Sie wurde in Frankfurt, Deutschland geboren und emigrierte aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln 1938 in die USA. Ihre Fotografien erschienen in verschiedenen Publikationen wie Life, Ebony, The Sun und The New York Times. Eines ihrer Fotos wurde 1955 im MoMA gezeigt.

Sie arbeitete auch mit Stephan A. Schwartz an dem „Alexandria-Projekt“. Für diese Arbeit wurde der Begriff „psychic archaeology“ geprägt.

 


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Hella Hammid – Remote Viewer | Physiker Russell Targ (veröffentlicht 2009)