Unterbrechungen
Auszug aus dem originalen CRV Handbuch von Paul H. Smith (übersetzt von Gunther Rattay, 1997):
(engl. “Breaks”) Der Mechanismus, der entwickelt worden ist, um das System “anhalten” zu lassen, z.B. um Gelegenheit zu haben, AOLs abzuarbeiten, mit kurzfristigen Störungen fertig zu werden oder Systemanpassungen vorzunehmen, erlaubt einen erneuten Start mit neuem Schwung. Es gibt 7 Arten von Unterbrechungen:
Wie bereits oben erwähnt wird die Signallinie angehalten/in Wartestellung versetzt, während AOL aus dem System entfernt wird.
Confusion Break (oftmals “Conf Bk”):
(Unterbrechung aufgrund Verwirrung) Sobald der Viewer verwirrt wird durch Vorgänge in seiner Umgebung oder Informationen von der Signal Line bis zu einem Grad, dass Eindrücke, die er empfängt hoffnungslos verstrickt sind, wird ein Confusion Break durchgeführt. Es wird ausreichend Zeit für die Beseitigung der Verwirrung aufgewandt und – falls erforderlich – die Ursache für die Verwirrung festgehalten, wie auch bei AOL. Der RV Prozess wird dann wieder aufgenommen mit einer Wiederholung der Koordinaten.
Zuviel Unterbrechung (“TM Break”):
(engl. Too Much Break) Wenn zuviel Informationen über die Signal Line angeboten werden, als dass sie vom Viewer abgearbeitet werden könnten, wird ein “TM Break” durchgeführt und niedergeschrieben, um dem System klarzumachen, dass es langsamer vorgehen muss und Informationen in der Rangfolge der Wichtigkeit bereitstellen soll. Nachdem sich die Überlastung zerstreut hat kann der Viewer weitermachen, normalerweise durch Wiederholung der Koordinaten. Ein TM Break ist oftmals erkennbar an einem überlagerten oder mehreren überlagerten Ideogrammen.
Unterbrechung durch ästhetischen Eindruck (AI Break”):
(engl. Aestetic Impact Break) Wird besprochen im Zusammenhang mit Stage III.
(Unterbrechung wegen fortgesetzten AOLs) Diese Art von Unterbrechung wird notwendig, wenn ein AOL oder mehrere voneinander abgeleitete AOLs das System überlastet haben und den weiteren Ablauf prägen (nachweisbar beim – auch mehrmaligen – Wiederauftauchen eines spezifischen AOLs). Folge daraus sind lediglich vorgetäuschte Informationen aus dem System. Ist der AOL-D objektifiziert, so ist eine längere Pause als beim normalen AOL einzulegen, um dem Viewer die Ablösung vom AOL-D zu ermöglichen und die analytische Endlosschleife aufzulösen.
(Unterbrechung wegen Zwei-Örtlichkeit) Sobald der Viewer bemerkt, dass er zu sehr eingenommen wird von und übertragen wird in das Zielgebiet und daher keine geeigneten Informationen mehr erhalten und objektifizieren kann oder er im anderen Fall zu sehr im hier-und-jetzt des Remote Viewing Raumes gegenwärtig ist und damit nur sehr schwach mit der Signal Line verbunden ist, muss ein Bilo Break durchgeführt und objektifiziert werden, damit sich der Viewer auskoppeln kann, um später mit der Signal Line eine neue, bessere Verbindung aufzubauen.
Break (Unterbrechung):
Sobald der Viewer aus irgend einem anderen Grunde, als den oben aufgeführten eine Unterbrechung durchführen muss, wird ein “Break” deklariert. Es hat sich als sinnvoll herausgestellt, keine Unterbrechung vorzunehmen, wenn die Signal Line klar und stark empfangen wird. Ist die Unterbrechung ausgedehnt – sagen wir 20 Minuten oder mehr – ist es angemessen “Resume” (“Wiederaufnahme”) zu objektifizieren im Zeitpunkt der Wiederaufnahme.
Der Viewer erklärt eine Unterbrechung durch Objektifizierung von “AOL Break”, “AI Break”, “Bilo Break”, etc., so wie es angemessen ist, üblicherweise am rechten Seitenrand. Genau darunter objektifiziert er mit wenigen Worten die Ursache oder den Zusammenhang für die Unterbrechung.
