Was unterscheidet Remote Viewing von Hellsehen?

Ziel von Remote Viewing ist es, Informationen zu bekommen, auf die man mit den normalen Sinnen keinen Zugriff hat, weil man räumlich und/oder zeitlich vom Gegenstand des Interesses getrennt ist. Der Begriff „Fernwahrnehmung“ wäre vermutlich eine genauere Bezeichnung als die wörtliche Übersetzung von „Remote Viewing“ – es geht nicht direkt ums Sehen.

Als Mittel der Informationsbeschaffung werden PSI-Techniken benutzt, also die Arbeit mit psychischen Mitteln bzw. außersinnlicher Wahrnehmung – die deswegen so heisst, weil die dafür verwendeten Rezeptionskanäle außerhalb der bekannten 5 Sinne liegen und bis heute noch nicht abschließend erforscht sind. Daher wird die Methode aus Unkenntnis oft mit der außersinnlichen Wahrnehmung von natürlich PSI-begabten Menschen verwechselt, also Hellsehern, Medien, Telepathen u.ä.

Eine Technik mit physikalisch messbarer Wirkung

Im Unterschied dazu ist Remote Viewing jedoch eine Technik – eine Arbeitsmethode – die nicht auf reiner Intuition basiert, sondern es ermöglicht, die Koordination zwischen linker und rechter Gehirnhälfte physikalisch und aktiv zu verändern*.  Die Eindrücke, die dabei abgerufen werden, sind dieselben, die auch ein PSI-begabter Mensch erhält. Der Unterschied ist aber die Weiterleitung und Verarbeitung dieser Daten.

Da Remote Viewing auf einer Technik basiert, ist grundsätzlich jeder Mensch in der Lage, diese zu erlernen und einzusetzen. Auch das unterscheidet Remote Viewing von der Arbeit der „natürlich begabten“ PSI-Medien. Jeder kann – an sich selbst – die Erfahrung machen, dass diese Art der Fernwahrnehmung funktioniert.

Wie bei allen Fähigkeiten folgt dann eine Zeit des Lernens, Übens und Trainierens, um die Arbeitsprozesse flüssig anwenden zu können. Auch hier ist es dann wie im „normalen“ Leben: Die Beine zu benutzen kann jeder lernen, aber der eine bevorzugt Sprint, der andere Langstrecke, und der dritte wandert lieber. Es gibt je nach Veranlagung verschiedene Rezeptionstypen, die unterschiedliche Dinge gut wahrnehmen können. Grob klassifizieren könnte man „Technik-Viewer“ und „Social-Viewer“, aber im Detail gibt es dutzende Rezeptionstypen. Diese können sich – wenn man darum weiss – in der Arbeit miteinander entsprechend ergänzen. So gesehen ist Remote Viewing insgesamt eher ein „Teamsport“, schon weil man allein für die Grundkonstellation – Viewer und Monitor – zwei Personen benötigt. Will man eine Fragestellung näher beleuchten, arbeiten mindestens zwei Teams daran, nicht selten mehr. Es gibt auch Personen, die die Technik in Solo-Konstallation anwenden, aber das ist für die Ausarbeitung konkreterer Fragestellungen eher ein Sonderfall und soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden.

Protokolle CRV | PSI unit | Remote Viewing

Das gesamte Remote Viewing-Protokoll ist so gestaltet, dass es die Überlagerung der Daten mit eigenen Interpretationen des Viewers möglichst ausschließen soll. Trotz allem ist das Ergebnis eines Viewers nie 100 Prozent korrekt. Deshalb lässt man eine Fragestellung meistens von mehreren Viewern untersuchen. Dann filtert man die Fakten aus, die von den Viewern übereinstimmend beschreiben werden. Diese arbeiten ja „blind“, also wissen von der Aufgabe nicht mehr als eine zufällige Ziffernfolge, die als Koordinate benutzt wird. Wenn also mehrere Personen auf diese Art übereinstimmende Aussagen machen, kann man sich schon sehr auf deren Evidenz verlassen. Das ist letztlich der Unterschied, der die Arbeit mit RV von anderen Methoden der Informationsbeschaffung im Zusammenhang mit PSI differenziert.

* Ende der 1990-er Jahre konnte der Gehirnforscher Günther Haffelder in mehreren Versuchsreihen nachweisen, wie die Anwendung des Remote-Viewing-Protokolls die linke Gehirnhälfte für einen definierten Zeitraum regelrecht „schlafenlegte“, und damit dem Arbeitsprogramm der rechten Gehirnhälfte erlaubte, Informationen über die subliminale Schwelle hinweg ins Wachbewusstsein zu transportieren.

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„Wie ist Remote Viewing aus der Sicht der Gehirnforschung einzuordnen?“ Interview mit Günther Haffelder am Institut für Kommunikation und Gehirnforschung, Mai 1997 in zwei Teilen.

Über PSI unit

PSI unit ist Dienstleister im Bereich Remote Viewing für verschiedenste Fragestellungen. Wir sind vernetzt in der deutschen Remote-Viewing-Szene und können bei Bedarf mit einer größeren Anzahl ausgebildeter und spezialisierter Viewer zusammenarbeiten, um auch für komplexe Fragestellungen optimale Ergebnisse zu liefern.

Contact Details

Email: mail@psi-unit.com
Web: psi-unit.com
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Remote Viewing im Auftrag

MITTEL UND MÖGLICHKEITEN

Viele verschiedene Fragestellungen sind mit Remote Viewing erforschbar. Besonders reizvoll ist auch die Möglichkeit, unabhängig von Raum und Zeit Orte und Situationen zu beleuchten und nach Lösungen zu suchen. Erwarten Sie aber keine Wunder – auch der beste Remote Viewer hat keine 100-prozentige Trefferquote. Die Methode ist nicht unfehlbar und hat Empfehlungs- oder Beratungscharakter.

Durch Remote Viewing eingeholte Informationen sind ausschließlich Empfehlungen oder Beratungen ohne Gewährleistung. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und alle verfügbaren Informationen auf der Basis von Logik und Rationalität abzuwägen. Speziell im Gesundheitsbereich gilt: Die Inhalte der Sessions können und sollen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen.