Struktur

Ohne Struktur funktioniert kein Remote Viewing, denn sie ist nicht nur zentraler Bestandteil, sondern das eigentliche Funktionselement der RV-Methodik. Die Remote-Viewing-Struktur wird eingehalten in einem formalen, geordneten, genau festgelegten Ablauf (meist) unter Nutzung von Stift und Papier. Diesen Ablauf nennen wir das „Protokoll“. Es wurden im Laufe der Zeit verschiedene Protkoll-Variationen entwickelt, die sich jedoch auf einen gemeinsamen funktionalen Kern, abgeleitet aus aufeinander aufbauenden Wahrnehmungsprozessen, beziehen.

Die strukturierte Abarbeitung aller Informationen und RV-bezogenen subjektiven Phänomene in der richtigen Reihenfolge ermöglicht erst die spezielle Leistung von Remote Viewing, nämlich die konsequente Entfernung von AOL aus dem System des Viewers durch bewusste Objektifizierung.

 


Auszug aus dem original Manual von  Paul H. Smith:

„Struktur“ ist ein besonders wichtiges Element in der Theorie des Remote Viewing. Das Wort „Struktur“ bezeichnet den geordneten Prozess des Vorgehens vom Allgemeinen zum Speziellen beim Zugriff auf die der Signalleitung, der Objektivierung aller Datenbits in der richtigen Reihenfolge und der RV-bezogenen subjektiven, und die rigorose Extraktion von AOL aus dem System des Betrachters durch gewissenhafte Objektivierung. Die Strukturierung erfolgt in einer formal geordneten Formatfolge mit Stift und Papier durchgeführt. Ein Beispielformat wird bereitgestellt, wenn jede Stufe der Reihe nach besprochen wird, da in jeder Stufe unterschiedliche Elemente verwendet werden. Das Herzstück aller CRV-Strukturen, die „I/A/B“-Sequenz, ist das grundlegende Element der Stufe I, die ihrerseits wiederum die Grundlage für die Zielgebiets-Erfassung und die weitere Zielgebiets-Erkennung und Decodierung in den nachfolgenden CRV-Stufen ist.