CRV

Die Abkürzung CRV steht für „Coordinate Remote Viewing“ und ebenso für „Controlled Remote Viewing“. Beides bezeichnet RV-Protokolle, wobei das zweite aus dem ersten hervorgegangen ist. In den ursprünglichen Versuchen am SRI wurden für die Adressierung des Zielgebietes  (Target) zunächst Personen als „Beacon“ eingesetzt, d.h. der Viewer hatte die Aufgabe, die Person anzupeilen, um dadurch ins Zielgebiet zu gelangen. Ingo Swann erprobte dann die Idee, stattdessen Geokoordinaten zu benutzen. Es stellte sich heraus, das die Koordinaten einen Viewer ebenso eindeutig ins Ziel führten. Im Dauereinsatz stellte sich jedoch heraus, dass die Viewer durch Vorannahmen belastet waren, weil man mit einiger Übung aus einer Geokoordinate schon beim Anschauen eine ungefähre Stelle auf dem Globus zuweisen kann. Man erprobte in der Folge den Einsatz von willkürlich gewählten Ziffernfolgen als Koordinaten, und hatte Erfolg. Die protokollbasierte RV-Arbeit nutzt seitdem unspezifische numerische Koordinaten ohne geografischen Bezug als Targetadresse. Das Protokoll wurde umbenannt in „Controlled Remote Viewing“ und ist damit der „Stammvater“ der heute gebräuchlichen RV-Protokolle.

 


Auszug aus dem originalen CRV-Manual von Paul  H. Smith:

Coordinate Remote Viewing (CRV): Der Prozess des Remote Viewing unter Verwendung von geographischen Koordinaten als Stichwort oder Aufforderung.