Hella Hammid arbeitete als erste Zivilperson ab 1974 mit Russell Targ und Dr. Harold E. „Hal“ Puthoff zusammen. Die großen Erfolge am SRI mit Ingo Swann und Pat Price veranlassten die staatlichen Auftraggeber zu dem Auftrag an die Forscher, man möge „ganz normale“ Menschen finden – die nicht von Geburt an paranormal begabt waren und keine PSI-Erfahrungen haben – und als Kontroll-Personen mit ihnen arbeiten.

Die erste Remote Viewerin, die ein „Normaler Mensch“ war

Die Geschichte und die Leistungen von Hella Hammid haben wesentlich den Weg bereitet für die Erkenntnis, dass PSI-Wahrnehmung (und damit auch Remote Viewing) eine dem Menschen immanente Fähigkeit ist.

Hella Hammid war eine langjährige Freundin von Russell Targ aus New Yorker Zeiten, die fast ihr ganzes Leben die Welt durch den Sucher einer Leica betrachtet hatte. Als Fotografin hatte sie sich einen Namen gemacht, nun war sie gespannt auf die Herausforderung, als „Kontroll-Person“ ans SRI zu kommen, um die Frage zu beantworten, was ein ganz normaler Mensch im PSI Bereich leisten könnte. Hella kam mit keinerlei Vorerfahrung in Sachen PSI und ASW (außersinnlicher Wahrnehmung), und hätte sicher selbst nicht gedacht, dass ihr Engagement in dieser Sache am Ende acht ganze Jahre dauern würde. Die Remote-Viewing-Episode in Hella Hammids leben war intensiv und voller Überraschungen, nicht zuletzt für sie selbst. Im Jahr 1982 verließ Hella Hammid das SRI zusammen mit Russell Targ und wandte sich dann in Los Angeles wieder höchst erfolgreich ihrer Fotografie zu.

Hella war am SRI sehr beliebt, weil sie eine sehr warmherzige und charmante Person war. Zur Überraschung aller wurde sie zur zuverlässigsten Remote Viewerin am Institut. Ihre Fähigkeiten und ihre Zielgenauigkeit überstieg selbst die von Pat Price um das 10-fache. Bei ihren neun Versuchen, entfernte geografische Ziele wahrzunehmen, erzielte Sie eine statistisch signifikante Wahrscheinlichkeit von nahezu eins zu einer Million (1,8 x 10 -6), dass ihre Eindrücke zufällig aufgetreten sein könnten. Sowohl ihre als auch Pat Prices Ergebnisse wurden in den Proceedings of the IEEE vom März 1976 veröffentlicht. Das wiederum ermunterte andere Wissenschaftler, die Versuchsreihen international erfolgreich zu wiederholen (darunter die Universität Princeton, Universitäten in Russland, Holland und Schottland). Insgesamt gab es fünfzehn erfolgreiche Wiederholungen der Versuchsreihen bis 1982.

In einem Bericht aus dem September 1979, (verfasst von der „AMSAA Grill-Flame Kerngruppe“, Skip Atwater, Mel Riley, McMoneagle und Manfred Gale), wird besonders auf Hella Hammid und ihre Arbeitsweise eingegangen.

c. (S-NF) Hella’s approach to RV is quite interesting. She tries to avoid focusing on the fact that she will be doing an RV session prioT to the scheduled meeting time and then uses only about a 5 minute quiet time to relax but still stay alert. Her normal sleeping pattern is to sleep 6 hours at night and take a short afternoon nap; thus, if she has an afternoon session, she will take a short nap prior to the session so as not to fall asleep during the session. Hella views lying down with her eyes closed; however, as each visual impression comes to her, she opens her eyes and draws that image. After the visual/drawing portion of the session, she lets her other senses come into play and quite often perceives the sounds, smells, temperature conditions, etc. at the target site. This raises an interesting point Hella made about her session preliminaries: she always assumes a body position which is very comfortable so that body sensations associated with the room, couch, etc. will not intrude or influence her ability to experience physical sensations during the session. She mentioned that she is always very aware of her bodily state and, if she did not feel physically good, she would not expect to have a good session.

c. (S-NF) Hellas Ansatz für RV ist sehr interessant. Sie versucht Sie versucht zu vermeiden, sich auf die Tatsache zu konzentrieren, dass sie eine RV-Sitzung vor der geplanten Besprechungszeit durchführen wird und nutzt dann nur etwa 5 Minuten Ruhezeit, um sich zu entspannen, aber trotzdem wach zu bleiben. Ihr normaler Schlafrhythmus ist es, nachts 6 Stunden zu schlafen und ein kurzes Nachmittagsschläfchen zu machen; wenn sie also eine Wenn sie also eine Nachmittagssitzung hat, macht sie vor der Sitzung ein kurzes Nickerchen, um damit sie während der Sitzung nicht einschläft. Hella sieht das Hinlegen mit geschlossenen Hella betrachtet das Liegen mit geschlossenen Augen; wenn sie jedoch einen visuellen Eindruck bekommt, öffnet sie die Augen und zeichnet das Bild. Nach dem visuellen/zeichnerischen Teil der Sitzung lässt sie ihre anderen Sinne ins Spiel kommen und nimmt sehr oft die Geräusche, Gerüche, Temperaturbedingungen usw. am Target wahr. Dies wirft einen interessanten Punkt auf, den Hella in Bezug auf ihre Sitzungsvorbereitungen gemacht hat: Sie nimmt immer eine sehr bequeme Körperposition ein, so dass Körperempfindungen, die mit dem Raum, der Couch usw. verbunden sind, sie nicht stören oder ihre Fähigkeit beeinflussen, während der Sitzung körperliche Empfindungen zu erleben. Sie erwähnte, dass sie sich ihres körperlichen Zustands immer sehr bewusst ist und wenn sie sich körperlich nicht wohlfühlt, würde sie keine gute Sitzung erwarten.

Hella Heyman Hammid (1921–1992)

Portrait von Hella Heyman aus ihrer Personalakte am Black Mountain College, 1940.
(Courtesy of the Western Regional Archives, State Archives of North Carolina)

Hella war eine deutsch-amerikanische Fotografin, die unter anderem an der UCLA lehrte. Sie wurde in Kronberg im Taunus (nahe Frankfurt/Main, Deutschland) als Hella Hilde Heyman geboren und emigrierte aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln 1937/38 in die USA. Zunächst lebte sie in New York City, später in Los Angeles. Schon ihre Mutter war Fotografin, und weil Hella ihr immer half, konnte sie sich das Handwerk von Grund auf aneignen. In Kalifornien assistierte sie der Malerin und Kunsthändlerin Galka E. Scheyer bei Kursen und Ausstellungen. Frau Scheyer half ihr auch durch eine Referenz, am „Black Mountain College“ Nicht zuletzt diese beiden Bausteine legten die Basis für ihr späteres künstlerisch-fotografisches Schaffen. Galka Scheyer war es auch, die mit ihrem Empfehlungsschreiben Hella eine Aufnahme am Black Mountain College (North Carolina) sicherte. Leider konnte sie aus finanziellen Gründen das Studium dort nicht beenden, sondern kehrte nach NYC zurück, wo sie an Filmsets assistierte und sich als freischaffende Fotografin und Autorin etablierte.

Ihre Fotografien erschienen in verschiedenen Publikationen wie Life, Ebony, The Sun und The New York Times. Eines ihrer Fotos wurde im MoMA gezeigt (in der einflussreichen Ausstellung „The Family of Man“, 1955).

Heyman heiratete den Regisseur und Kameramann Alexander Hammid (Alexandr Hackenschmied) nach dessen Scheidung 1948 von Maya Deren. Sie hatte ihn bei gemeinsamen Filmarbeiten kennengelernt. Die beiden hatten zwei Kinder, die Familie wohnte die meiste Zeit in Upper Manhattan, NYC. Hella starb am 1. Mai 1992.

Hella Hammid, Bathing, 1988, vintage gelatin silver print. Private collection.

Remote Viewing von Hella Hammid

Hella Hammids erstes Remote Viewing mit Hal Puthoff als Outbounder: Ein Fußgängerüberweg in der Bay Area. (Courtesy of Russell Targ)

Bereits Hellas allererste Session war ein Erfolg, der wegen seiner visuellen Prägnanz von ihrem Kollegen Russell Targ bis heute gern als Beispiel zitiert wird.

In diesem Zusammenhang beschreibt Targ, der damals der Interviewer von Hella (und auch von den anderen Viewern) war, dass er es für besonders wichtig hält, welche Worte man wählt, um den Viewer nach seinen Eindrücken zu fragen. Das Verfahren seinerzeit basierte auf den sogenannten Outbounder-Experimenten, bei denen sich eine Person an einem zufällig ausgewählten Ort in der Bay Area aufhielt, während der Viewer gleichzeitig gebeten wurde, dessen Aufenthaltsort zu beschreiben. Dazu wurde er von einem „Interviewer“ befragt. Dieses sogenannte „Generic Remote Viewing“ – wie es rückwirkend genannt wurde – war die grundsätzliche Arbeitsweise der Viewer bei allen SRI-Experimenten in dieser ersten Dekade der Remote Viewing Geschichte.

Hellas rote Ledertüren im Kreml, bei der Beschreibung von Breschnews Arbeitszimmer, 1981 (verifiziert 1983).

In seinem Vortrag „A Tribute to Hella Hammid: The First Woman Remote Viewer“, den er gemeinsam mit Stephan Schwartz auf der IRVA-Konferenz 2009 hielt, sowie in dem Dokumentarfilm „Third Eye Spies“ zeigt Russell Targ noch einige interessante Beispiele ihrer Arbeiten.

Eindrucksvoll war unter anderem ihr geistiger „Besuch“ in Leonid Breschnews Arbeitszimmer im Kreml, ein Target, dass ihr 1981 von offizieller Seite gegeben worden war. Hella beschrieb eine rote Ledertür mit Polsternägeln, danach einen großen Schreibtisch rechts, Fenster links, und eine Tür in der Wand hinter dem Schreibtisch. Als Targ drei Jahre später von Moskau zu einem Besuch eingeladen worden, hatte er die Gelegenheit, sich diesen Ort live anzusehen und fand alles genau so vor, wie von Hella beschrieben. Lediglich den geheimen unterirdischen Computerraum, den sie ebenfalls beschrieben hatte, konnte Russell natürlich nicht betreten.

––– Remote Viewing mit Glückssocken

Eine der charmanten Geschichten rund um Hella ist, dass Sie, ebenso wie Pat Price, ein kleines Ritual hatte, wenn sie in eine RV-Sitzung ging. Jener putzte jedesmal seine Brille – und Hella zog ihre „Glückssocken“ an, bei denen auf jedem der beiden großen Zehen ein Auge aufgestickt war … um besser „sehen“ zu können.

Von Deep Quest zum Alexandria-Projekt

Aus den Aufzeichnungen und Auswertungen jener Zeit geht hervor, welche grundlegenden Fragen die Forschung zunächst zu untersuchen hatte. Viele Dinge, die uns heute selbstverständlich erscheinen, waren es damals keineswegs. Beispielsweise listet die Tabelle zu den First-Place-Matches aus Hellas erster 9-er-Serie die Entfernung der einzelnen Target-Orte mit auf. Man wusste zu dieser Zeit noch nicht, ob und auf welche Art PSI-Signale übertragen werden, und untersuchte deren Abhängigkeit von der Entfernung ebenso wie die von der Abschirmung. Man bedenke, wie kühn oder verrückt vor diesem Hintergrund Ingo Swanns View auf den Jupiter vom April 1973 erscheinen musste.

Das Forschungs-U-Boot „Taurus I“

Irgendwann waren beinahe sämtliche elektromagnetischen Spektren als Überträger ausgeschlossen worden und übrig blieben allein die ELF -Wellen. Um das zu prüfen, müsste man sich in einem U-Boot weit unter dem Meeresspiegel aufhalten, hiess es. So kam es im Frühling 1977 zum bekannten „Deep Quest“-Experiment in Zusammenarbeit mit Stephen A. Schwartz. Hella überwand für dieses Experment ihren Unwillen gegenüber Schiffen und Booten und begab sich an Bord. Drei verschiedene Fragen wurden bei dem Tauchgang gleichzeitig untersucht: Haben die ELF-Wellen einen Einfluss auf RV? Kann man die Technik ARV auf Schiffen und U-Booten für die Kommunikation nutzen? Kann man ein unbekanntes Wrack auf dem Meeresgrund lokalisieren?

An Bord des U-Bootes fand damals die allererste ARV-Session der Welt statt.

––– Die Geburtsstunde von ARV

Als Hella Hammid gefragt wurde, ob sie an dem U-Boot-Experiment teilnehmen wolle, war ihre erste Antwort: „I really don’t like boats.“ (Ich mag Schiffe wirklich nicht). Trotzdem überwand sie sich und stieg ein. Hella und Ingo sollten jeweils 4 Tauchgänge mit der Taurus I durchführen, und zwar bis zu einer Tiefe von 170 m. Der Versuchsaufbau orientierte sich an den bisher schon bekannten Outbounder-Experimenten. Vom U-Boot aus, zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt, beschrieben die Viewer den Aufenthaltsort von Puthoff und Targ, der wie immer zufalls mäßig aus einer Auswahl von 6 Orten in der Bay Area bestimmt wurde.

Schwartz, der das U-Boot-Experiment seit Herbst 1976 organisiert hatte, brachte eine zusätzlichen Fragestellung ein: Konnte diese Form des Remote Viewings als eine Art Verständigung mit U-Booten verwendet werden? Was wäre, wenn jedes der möglichen Targets mit einer Botschaft verknüpft war? Ein großer Springbrunnen im Targetpool könnte beispielsweise für den Befehl „Auftauchen für Funkkontakt“ stehen, wenn das Target ein Schwimmbecken war, könnte die Botschaft stattdessen lauten „unter dem Polareis verstecken und weitere Instruktionen abwarten“. Über ein solches Kommunikationskonzept hatten Hal Puthoff und Dale Graff bereits unabhängig voneinander nachgedacht, deshalb sie halfen bei der Entwicklung des Botschaft/Target-Sets. Eine Liste mit 6 Targets und den jeweils zugeordneten Botschaften für das U-Boot wurde versiegelt und dem Viewer erst nach der Session ausgehändigt. Er sollte nun bestimmen, welchen der sechs Orte er mit seinem View am besten beschrieben hatte. Die Botschaft auf der Rückseite des gewählten Targets war dann die Handlungsanweisung für den U-Boot-Kapitän. Dies war die Geburtsstunde dessen, was später als ARV – oder „Associative Remote Viewing“ – bekannt wurde.

Das Target der ersten ARV-Session: Hal Puthoff klettert in in die Krone einer großen Eiche.

Hammid begann die Versuchsreihe. Das kleine U-Boot sank in eine Tiefe von 170 m bzw. über 550 ft unter dem Meerespiegel. Unterhalb des Bootes befanden sich noch einmal 500 ft Wasser bis zum Meeresboden. Diese Position war berechnet, um eine maximale Abschirmung der ELF-Wellen zu erreichen, deren mögliche Beteiligung als Übertragungsmedium man ja vorrangig untersuchen wollte. Hella Hammid wurde bei diesem Durchgang seekrank, weil das kleine U-Boot an der Oberfläche heftig schaukelte, bevor es in Tauchfahrt ging. Trotzdem nahm sie alle Konzentration zusammen und viewte zur vorbestimmten Zeit den Ort, an dem sich Puthoff und Targ 500 Meilen entfernt aufhielten. Sie beschrieb richtig einen großen Baum, mit einem Abhang dahinter. Außerdem notierte sie, Puthoff sei „sehr unwissenschaftlich“ im Baum herumgeturnt. Tatsächlich war er in die Baumkrone hinaufgeklettert. Swann folgte als nächster und lag mit dem von ihm beschriebenen Target – dem Atrium einer belebten Shopping Mall – ebenso richtig.

Beide Viewer hätten insgesamt 4 Tauchgänge absolvieren sollen, aber die Taurus änderte ihre Einsatzpläne und so mussten sich die Forscher mit dem zufriedengeben, was sie bis jetzt hatten. Aber diese waren bemerkenswert und ein wichtiger Meilenstein der Forschung. Zunächst war klar, dass auch ELF als Übertragungsweg ausgeschlossen werden konnte. Das bedeutete jedoch auch, dass das gesamte elektromagnetische Wellenspektrum für die Erklärung von PSI-Wahrnehmung ausschied. Das wiederum ergab dramatische Schlussfolgerungen: Anscheinend gab es keinen bekannten physikalischen Weg, irgendein Target vor den Augen eines Remote Viewers abzuschirmen. Dieser Fakt, der für die Geheimdienste in der Zukunft noch sehr interessant werden sollte, bedeutete gleichzeitig den Ausschluss des Remote Viewing von den Mainstream-Wissenschaften. Da man das Phänomen der PSI-Wahrnehmung nicht mit physikalischen Mitteln erklären konnte, passte es nicht in das wissenschaftliche Weltbild. Was die Wissenschaft nicht erklären konnte, wurde als „unwissenschaftlich“ fallengelassen.

Für die Geschichte des Remote Viewing spielten dieser Versuch und seine Ergebnisse eine zentrale Rolle. Hella hält also mindestens drei Titel: Erste weibliche Remote Viewerin, erste „Normalmensch“-Viewerin ohne mediale Vorerfahrung, erste ARV-Session.

Auszug aus dem Bericht der 4 Grill-Flame-Besucher am SRI 1979

Mit Stephan A. Schwartz verbanden Hella Hammid später insgesamt 15 Jahre Zusammenarbeit und 9 Expeditionen. Das „Alexandria-Projekt“ ist sicher das bekannteste Großprojekt jener Zeit, ebenso die Suche nach der Brigg Leander, dem Schiffswrack. Für diese Arbeit wurde der Begriff „psychic archaeology“ geprägt.

a. (S-NF) Hella briefly discussed the three weeks she spent in Egypt with Steve Schwartz. The RV procedure she used in Egypt was basically coordinate RV in time instead of space; i.e., given that you are at a site, you are provided with a date to view, such as 200 BC. Hella didn’t know much more about the results of the Egypt experience than we did as she had not yet gotten any after the fact feedback from Steve Schwartz.

a. (S-NF) Hella sprach kurz über die drei Wochen, die sie mit Steve Schwartz in Ägypten verbracht hat. Die RV-Prozedur, die sie in Ägypten verwendete, war im Grunde eine Koordinaten-RV in der Zeit statt im Raum; d.h., wenn man an einem Ort ist, wird einem ein Datum geliefert, z. B. 200 v. Chr. Hella wusste nicht viel mehr über die Ergebnisse der Ägypten-Reise als wir, da sie noch kein nachträgliches Feedback von Steve Schwartz erhalten hatte.

Ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1977 berichtet über den ersten Teil des „Deep Quest“-Experiments und das „Mobius laboratory“ von Stephan A. Schwartz. Sieben Remote Viewer, unter anderem Ingo Swann, Hella Hammid und der recht bekannte Hellseher Alan Vaughn wurden gebeten, ein Schiffswrack zu lokalisieren, das auf dem Meeresgrund vor der Kalifornischen Küste vermutet wurde. Tatsächlich bestimmten die Viewer relativ übereinstimmend einen Ort, und das Forschungs-Tauchboot „Taurus I“ fand die Überreste an dem beschriebenen Ort.

Psychic Pinpoint Sunken Wreck In 1,500 Square Miles of Ocean

Two psychics – working independently of each other – exatly pinpointed the site of an unknown 1890s‘ shipwreck off the coast of california and accurately described artfifacts divers would find deep below the surface. (By Charles Parmiter)

Ingo Swann and Hella Hammid astouned skeptical scientists with their amazingly accurate psychic predictions.

„I must say we did find the type og things that in general they predicted and in the area where the psychics said they would be found“ declared Dr. Anne B. Kahle, an independed scientific observer who was abroad the $3-million Taurus I research submarine when the artefacts were discovered. The experiment, part of a series called „Project Deep Quest“ was conducted by the Mobius Group, an international organization of scientists and psychics headed by Stephan Schwartz. Experts from the famous Institute for Marine and Coastal Studies oft he University of Southern California cooperated in the test. Swann and Hammid were each given a chart covering 1,500 square miles of Pacific Ocean off the California coast. They were asked to use their powerst o pinpoint the undersea location of an undiscovered shipwreck and predict what be found there. „What was astounding was that they both independly selected the same site – a few hundred yards apart,“ said Eugene Veek, associate director for facilities at the Marine Institute, and former commander of a U.S. Navy submarine.

Among the sketches Hammid drew were chains, a wheel with spokes and a strange rectangular block. Swann gave descriptions of a pipe, cables, chain and various debris. Then divers aboard the Taurus I set out tot he area – near California’s Catalina island. Actually, the submarine had been in the area for five months working with sonar, but had found nothing to indicate a shipwreck, according to Allan Witcombe, the chief pilot. But with the psychics’ maps – and them aboard – it was a different story.

At 170 feet below the surface, Swann began directing the Taurus I. „He led us right tot he wreck and the artifacts,“ said Wicombe. „It was amazing. He directed to ine object after another. The predictions were astonishingly accurate. There were hackles and pulleys and shifts. There were lots of cables and chain and it was remarkably easy to identifiy the artifacts from the drawings. „It was incredible that we actually found the ship’s wheel in 270 feet of water just the way Hella drew it.“

Yet another astonishing find was a huge rectangular stone block – which looked remarkably like what Hammid had drawn. „It just wasn’t the kind of thing anyone would expect to identify with a wreck.“ Claimed Witcombe. Dr. Kahle, a reowned geophysicist who worked on NASA satellite programs, agreed. „We really found a lot of unexpected things that were similar to ehat were described by the psychics.“ Even a top government marine expert admitted that the amazing accurancy of the two psychics is astonishing. „I don’t think anyone was trying to fool the scientists,“ said Thomas S. Cooke oft he U.S. Bureau of Land Management.

Dr. Don Walsh, director oft he institute for Marine and Coastal Studies, evaluated Project Deep Quest, looking for any possible fraud. „I’m not necessarily a supporter, but i couldn’t find anything to cast doubt on the psychics‘ claims,“ he said.

Could the find have been „salted“ – the artifacts placed there recently? „It would be extremly difficult to fake this,“ said Dr. Walsh. „To put things down on the ocean floor that have allegedly been there that long and make them look that way would taxt he best Hollywood special effects scene“ (letztes Wort nicht klar auslesbar)

(Photos: upper right: SUCCESSFUL SEERS Ingo Swann and Hella Hammid at Catolina Island during the experiment. / left:: SUBMARINE used in the shipwreck search. The psychics led vessel to sunken artifacts. / Potrait: SHIP’S PILOT Al Witcombe „It was amazing“.)

Remote Viewer ortet versunkenes Wrack in 1.500 Quadratmeilen Ozean

Zwei Remote Viewer – die unabhängig voneinander arbeiten – haben den Ort eines unbekannten Schiffswracks aus den 1890er Jahren vor der Küste Kaliforniens exakt lokalisiert und die Artefakte, die Taucher tief unter der Oberfläche finden würden, genau beschrieben. (Von Charles Parmiter)

Ingo Swann und Hella Hammid verblüfften skeptische Wissenschaftler mit ihren erstaunlich genauen hellseherischen Vorhersagen. „Ich muss sagen, dass wir die Art von Dingen gefunden haben, die sie im Allgemeinen vorhergesagt haben, und zwar in dem Bereich, in dem die Remote Viewer sagten, dass sie gefunden werden würden“, erklärte Dr. Anne B. Kahle, eine unabhängige wissenschaftliche Beobachterin, die im Ausland auf dem 3-Millionen-Dollar-Forschungs-U-Boot Taurus I war, als die Artefakte entdeckt wurden.

Das Experiment, Teil einer Serie namens „Project Deep Quest“, wurde von der Mobius Group durchgeführt, einer internationalen Organisation von Wissenschaftlern und Remote Viewer des berühmten Institute for Marine and Coastal Studies der University of Southern California waren an dem Test beteiligt. Swann und Hammid erhielten jeweils eine Karte, die 1.500 Quadratmeilen des Pazifischen Ozeans vor der kalifornischen Küste abdeckte. Sie sollten ihre Fähigkeiten nutzen, um die Unterwasserposition eines unentdeckten Schiffswracks zu lokalisieren und vorherzusagen, was dort zu finden ist.

„Erstaunlich war, dass beide unabhängig voneinander dieselbe Stelle auswählten – nur wenige hundert Meter voneinander entfernt“, sagt Eugene Veek, stellvertretender Direktor für Einrichtungen am Marine Institute und ehemaliger Kommandant eines U-Boots der US Navy.

Unter den Skizzen, die Hammid zeichnete, waren Ketten, ein Rad mit Speichen und ein seltsamer rechteckiger Block. Swann gab Beschreibungen von einem Rohr, Kabeln, einer Kette und verschiedenen Trümmern. Dann machten sich Taucher an Bord der Taurus I auf den Weg in das Gebiet – in der Nähe der kalifornischen Insel Catalina. Eigentlich war das U-Boot schon seit fünf Monaten in dem Gebiet und arbeitete mit Sonar, hatte aber nichts gefunden, was auf ein Schiffswrack hinwies, so Allan Witcombe, der Chefpilot. Aber mit den Karten der Remote Viewer – und ihnen an Bord – war es eine andere Geschichte.

In 170 Fuß Tiefe begann Swann, die Taurus I zu steuern. „Er führte uns direkt zum Wrack und den Artefakten“, sagte Wicombe. „Es war erstaunlich. Er dirigierte uns zu einem Objekt nach dem anderen. Die Vorhersagen waren verblüffend genau. Es gab Hacken und Rollen und Verschiebungen. Es gab viele Kabel und Ketten und es war bemerkenswert einfach, die Artefakte anhand der Zeichnungen zu identifizieren. Es war unglaublich, dass wir das Schiffsrad tatsächlich in 270 Fuß Wassertiefe gefunden haben, genau so, wie Hella es gezeichnet hatte.“

Ein weiterer erstaunlicher Fund war ein riesiger rechteckiger Steinblock – der bemerkenswert ähnlich aussah wie das, was Hammid gezeichnet hatte. „Es war einfach nicht die Art von Ding, die man mit einem Wrack identifizieren würde.“ Behauptete Witcombe.

Dr. Kahle, ein renommierter Geophysiker, der an NASA-Satellitenprogrammen arbeitete, stimmte zu. „Wir haben wirklich eine Menge unerwarteter Dinge gefunden, die dem ähneln, was von den Remote Viewer beschrieben wurde.“ Sogar ein Top-Regierungs-Marine-Experte gab zu, dass die erstaunliche Genauigkeit der beiden Hellseher erstaunlich ist. „Ich glaube nicht, dass jemand versucht hat, die Wissenschaftler zu täuschen“, sagte Thomas S. Cooke vom U.S. Bureau of Land Management. Dr. Don Walsh, Direktor des Instituts für Meeres- und Küstenforschung, hat das Projekt Deep Quest auf möglichen Betrug hin untersucht. „Ich bin nicht unbedingt ein Befürworter, aber ich konnte nichts finden, was die Behauptungen der Remote Viewer in Frage stellt“, sagte er.

Könnte der Fund „hergerichtet“ worden sein – die Artefakte vor kurzem dort platziert? „Es wäre extrem schwierig, dies zu fälschen“, sagte Dr. Walsh. „Dinge auf den Meeresboden zu legen, die angeblich schon so lange dort liegen, und sie so aussehen zu lassen, würde die beste Hollywood-Spezialeffekt-Szene übertreffen“ (letztes Wort nicht klar auslesbar)

(Foto oben rechts: Die erfolgreichen Remote Viewer Ingo Swann und Hella Hammid auf Catolina Island während des Experiments / links: U-Boot bei der Wracksuche. Die Hellseher führten das Schiff zu versunkenen Artefakten. / Potraitbild: Der Pilot des Schiffes Al Witcombe „Es war erstaunlich“.)

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(04.12.2013)